Interview
Besa, wie gefällt dir das Duale Studium bei JobRouter?
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Heute Theorie, morgen Praxis – die duale Studentin switcht ebenso locker zwischen den Endgeräten, wie Betrieb und Uni!
Ich heiße Besa, bin 21 Jahre alt und seit September 2017 als duale Studierende im Fach Angewandte Informatik bei JobRouter angestellt. Mein Herz schlägt hauptsächlich für die Entwicklung.
- Warum hast du dich für ein Duales Studium entschieden?
Für mich stand schon immer fest, dass ich studieren möchte. Ich habe dann auch an einer Universität ein Studium in Informatik begonnen. Leider stellte ich wenig später fest, dass mir das Ganze doch zu theoretisch und trocken war. Da ich aber trotzdem auf jeden Fall studieren wollte, entschied ich mich für ein Duales Studium bei der JobRouter AG an der DHBW Mannheim. Letztendlich bin ich froh, dass ich mich für diese Option entschieden habe, da ich eigentlich nur positive Bilanzen daraus ziehen kann. Klar kann es manchmal stressig und kniffelig werden, aber im Team findet man gemeinsam relativ zügig Ratschläge, Tipps und Lösungen. Ein weiterer Vorteil ist der Praxisbezug, da man in der Firma direkt an der Materie arbeitet und so das Gelernte anwenden kann. Gleichzeitig lernt man aber auch, wie mit Problemen umzugehen ist. Was im Umkehrschluss natürlich ungemein motiviert. Außerdem ist man als dual Studierender wesentlich freier unterwegs: Denn man genießt eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit und muss sich keine Sorgen um einen Nebenjob machen.
- Wann hast du dich das erste Mal für Technologie interessiert?
Mein Interesse für die Technik hat sich relativ früh entwickelt, ich bin quasi mit der Technologie aufgewachsen! Als kleines Mädchen war ich so sehr von der bunten Fantasiewelt und den witzigen Figuren der Computerspiele fasziniert, dass ich dann sogar selbst Spiele gebastelt habe. In der Unterstufe hatte ich dann endlich Informatik als Fach für ein paar Jahre. Leider wurde das in der Oberstufe nicht mehr angeboten, umso mehr habe ich mich deshalb auf das Studium gefreut.
- Ein cooles technologisches Projekt aus deiner Schulzeit?
Anfangs beschäftigten wir uns in der Schule mit Microsoft Office und den gängigen Formatierungsmethoden, die man so zum Texterstellen auf dem Computer beherrschen sollte. Später tauchten wir etwas tiefer in die Welt der Informatik ein. Ein cooles IT-Projekt, an das ich mich noch sehr gut erinnere, ist wahrscheinlich das LEGO Mindstorms Projekt. Damals durften wir Roboter bauen und sogar selbst programmieren, das hat meine Leidenschaft fürs Programmieren letztendlich nochmals gestärkt.
- Was begeistert dich an der IT am meisten?
Ich glaube einfach, dass obwohl die IT ein sehr technisches Feld ist, man sich da trotzdem unglaublich kreativ entfalten kann. Man kann quasi alle Ideen, die man hat, mit so einem Programm umsetzen und diese Tatsache allein ist unheimlich faszinierend.
- Das spannendste Projekt überhaupt bis jetzt?
Tatsächlich arbeite ich aktuell selbstständig an einem größeren Projekt, das wir später zu Veranstaltungen wie z. B. der Partnertagung oder der Anwenderkonferenz nutzen werden. Dabei handelt es sich um eine App, die sozusagen als kundenfreundliche Zusatzoption genutzt werden kann, um immer über unsere aktuellen und bevorstehenden Events up to date zu bleiben und sich ggf. für diese anzumelden. Das spannende für mich ist, dass ich hierzu absolutes Neuland betreten habe, da ich zuvor noch nie eine App programmiert oder geschrieben habe. Aber eben auch diese Erfahrung ist das, was ein duales Studium ausmacht!
- Was macht die Arbeit bei JobRouter spannend?
Naja, für mich ist das Ganze generell sehr spannend, da ich noch im Studium bin und jeden Tag etwas Neues lerne. Dazu noch in einem super Umfeld, da man bei Problemen natürlich schnell Expertenhilfe bekommt. Aber wenn wir mal nicht mit unseren Kernprojekten beschäftigt sind, toben uns immer wieder mit interessanten Outsourcing Projekten aus. Für nächste Woche ist beispielsweise ein Exkurs geplant, wo wir uns eine neue Programmiersprache anschauen und schon ein kleines Projekt damit starten wollen. Das Besondere an der Arbeit hier ist zudem, dass wir wirklich total unterschiedliche Persönlichkeiten haben, aus unterschiedlichen Ländern und Nationen. Ich empfinde das als eine riesen Bereicherung, die sich sehr positiv auf das Arbeitsklima auswirkt. Schließlich zieht sich unsere flache Hierarchie durch alle Etagen, sodass wir sogar mit dem Vorstand per „Du“ sind. Man fühlt sich eben durchweg wohl, wenn wir hier alle so zusammensitzen, entwickeln, uns austauschen und gegenseitig helfen. Dann fühlt es sich manchmal wie bei einer packenden Session mit Hackern an, bei der jeder was beiträgt und zum Schluss etwas richtig Cooles herauskommt.